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seine Freiheit sehr wichtig ist, schickt Ihr 
Ehemaliger ein Killerkommando aus. Leider erweisen sich die beiden feschen Polizistinnen als übermächtige Gegner, so dass 
der Anschlag gehörig in die Hose geht. 
Der Oberkiller und zahlreiche seiner Recken beißen ins Gras. 
 
Und nun kommt die Geliebte des Getöteten ins Spiel. Da sie von Luder Nishiwaki Michiko dargestellt wird, kann sie so eine Untat 
unmöglich auf sich sitzen lassen. Doch 
auch sie versagt und wird von Pan und Fung ordentlich abserviert. Richtig blöd wird es für Pan aber, als sie herausfindet, dass ihr 
Stiefvater mit dem Obergangster das 
ein oder andere Geschäft am Laufen hat. Dieser wird nun vom Big Boss erpreßt. Um Papi zu retten tötet Pan die Kronzeugin. 
Dieses Handeln gefällt wiederum Fung ganz 
und gar nicht. Doch als Pans Stiefvater von den Bösewichtern ermordet wird, treten sie gemeinsam der Bande entgegen.
 
    
Princess Madam ist trotz der Regie von Godfrey Ho einer 
der besseren Femme Fatale-Filme. Die Geschichte ist natürlich totaler 
Humbug und dient nur als Aufhänger für 
massenweise aneinander gereihte Actionszenen. Diese muß man aber als durchaus gelungen bezeichnen. Die Martial 
Arts-Szenen sind gut choreografiert und einige 
der dargebotenen Stunts sind äußerst spektakulär. Insgesamt ist der Film also sehr viel unterhaltsamer als die meisten anderen 
Vertreter seiner Gattung und wenn am 
Ende dann noch eine nette Portion Blutausfluß dazukommt, fühlt man sich als Zuschauer seiner Zeit nicht beraubt.
 
(S.G.)
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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