Land Of The Lost
Thailand, 1997

Regie:
Lumnow Sutto

Darsteller:
Nicky Terakol, Chacha Altermat
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Zwei Räuber durchqueren im thailändischen Dschungel das magische Tor zu einer anderen Welt. Dort rauben sie eine Herrscherfamilie aus und entführen deren Tochter. Kaum in die normale Welt zurückgekehrt, müssen sie allerdings feststellen, dass die geraubten Schätze und auch die Prinzessin auf Zwergesgröße geschrumpft sind. Doch ihr Auftraggeber wittert ein großes Geschäft. Er will die handgroße Prinzessin nun an einen amerikanischen Interessenten für viel Geld verkaufen.

Das beraubte Volk schickt unterdessen zwei ihrer besten Krieger aus, um die Prinzessin zu retten. Natürlich ebenfalls geschrumpft, geraten sie schon nach kurzer Zeit in die Hände zweier, von ihrem Fang völlig faszinierter, Kinder, die sie in die Großstadt verschleppen. Dort erleben die beiden Männer eine völlig neue und für ihren Geschmack viel zu groß geratene Zivilisation.



Für thailändische Verhältnisse ist Land Of The Lost wohl ein recht großzügig budgetierter Fantasy- Abenteuermischmasch für die ganze Familie. Mit den Genrekollegen anderer asiatischer Länder kann sich der Film in Punkto Budget und Einfallsreichtum allerdings keinesfalls messen. Die Effekte sind eher schlecht bis mittelmäßig und die Inszenierung von Regisseur Somnoal Sudto entpuppt sich darüber hinaus noch als unsagbar öde.

Zu guter letzt geht der Geschichte jedwede Phantasie ab, mit der man die zahlreichen formalen Schwächen vielleicht noch halbwegs hätte wettmachen können. Ohne das wirklich viel passiert schleppt sich der überlange Film vorhersehbar über die Runden und hält nicht die kleinste Überraschung für den Zuschauer parat. Phasenweise wird etwas kindlicher Humor eingestreut, der die ganze Sache dann auch nicht gerade erträglicher werden lässt. So hat Land Of The Lost wirklich keinerlei Qualitäten, die ihn noch zu einem halbwegs sehenswerten Ereignis machen könnten.

Es bleibt eine gähnend langweilige Genremixtur mit schlechten Darstellern, albernen Effekten und ohne jeden Charme.

(S.G.)

 

   

   

 


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