Gen Y-Cops
Hongkong 1990

Regie:
Benny Chan Muk Sing

Darsteller:
Edison Chen Koon Hei, Stephen Fung Tak Lun, Sam Lee Chan Sam, Richard Sun Kwok Ho, Maggie Q, Rachel Ngan Wing Sze, Paul Stephen Rudd, Mark Hicks, Christy Chung Lai Tai, Anthony Wong Chau Sang, Eric Kot Man Fai, Vincent Kok Tak Chiu, Cheung Tat Ming, Lee Lik Chi, Ron Smoorenburg, Jude Poyer
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In Hongkong findet eine große Waffenausstellung statt. Dies nimmt eine amerikanische Firma zum Anlaß, ihren neuen Superroboter, eine praktisch unzerstörbare Kampfmaschine, weltweit zum ersten Mal zu präsentieren. Zum Schutz wird eine riesige Truppe von CIA und Hongkonger Polizei abgestellt.

Das ist auch bitter nötig, denn noch vor Austellungsbeginn, gibt es einen Terroristenüberfall und der Roboter wird gestohlen. Jetzt gerät einer unserer, schon aus dem Vorgänger bekannten, drei Helden in Verdacht, an dem Raub beteiligt gewesen zu sein. Es stellt sich nämlich heraus, daß einer Drahtzieher hinter dem Überfall der etwas durchgeknallte Konstrukteur des Roboters ist, der kurz nach Fertigstellung von der Waffenfirma gefeuert wurde. Zusätzlich handelt es sich bei ihm um den besten Jugendfreund unseres Helden. Der muß sich jetzt von seinen Kollegen und der CIA gejagt, allein auf die Spur der Kampfmaschine machen. Unterstützung erhält er nach langem Hin und Her, dann von seinen beiden Kumpels.



Es ist zwar schwer zu glauben, doch inhaltlich ist Gen-Y Cops noch um einiges dümmer und schlimmer als sein Vorgänger. Trotzdem ist er der weitaus unterhaltsamere Film. Warum? Trotz seiner unglaublichen Dummheit macht Gen-Y Cops einfach verteufelt viel Spaß und sorgt für hundert Minuten völlig anspruchslose, aber dafür auch sehr actionreiche, Unterhaltung.

Zuerst einmal besticht der Film durch eine formal fehlerlose und wesentlich kurzweilige Umsetzung. Das kann man in diesem Fall wohl Regisseur Benny Chan zuschreiben. Die ganze Sache wirkt auch nicht annähernd so lieb- und lustlos heruntergekurbelt wie noch bei Gen-X Cops. Zudem sind die vielen blöden Witzchen bei weitem nicht so nervig wie dort und können sogar das ein oder andere Mal ein kurzes Grinsen auf dem Gesicht des Betrachters auslösen. Desweiteren geht es actionmäßig wesentlich besser und häufiger zur Sache. Zudem sind diese oft sehr halsbrecherischen Szenen bestechend choreographiert, so daß schon aus diesem Grund nicht ein Funken Langeweile aufkommen will.

Wer sich also um eine inhaltliche Ausgewogenheit und katastrophale Darstellerleistungen nicht sonderlich schert, der bekommt mit Gen-Y Cops ein unheimlich rasantes Popcornmovie geboten, das sich gewaschen hat.

(S.G.)

In Association with YesAsia           

 

   

   

   

   

 


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