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Sam und Yat sind Killer, die sich wie zwei Brüder lieben. Eines Tages verliebt sich Yat in die fesche Ling und die beiden beginnen 
eine heiße Affäre. Gleichzeitig werden 
Sam und Yat von einem befreundeten Triadenpaten angeheuert. Sie erhalten den Auftrag den Gangster Jim zu töten. Nach 
erfolgreichem Auftrag begeben sie sich auf 
die Flucht. Sie treffen Ling und geraten plötzlich in einen Hinterhalt. Jetzt erst erkennt Yat, daß Ling ein hinterhältiges Doppelspiel 
treibt.
 
    
Das sicher nicht klischeefreie Drehbuch erfüllt alle Voraussetzungen für gutes Bloodshed-Kino. Doch insgesamt fehlt bei Cheap 
Killers deutlich die Tiefe, so daß man 
trotz der großen Leiden, welche die Hauptcharaktere durchmachen müssen, zu keiner Zeit mit ihnen fühlt. Ein weiterer Grund dafür 
ist sicher auch die visuelle Umsetzung 
des Ganzen. Regisseur Clarence Fok hat zwar ein gutes Gespür für Optik, doch wirkt hier alles ein wenig überkandiert. 
Noch mehr 
als bei seinen vorherigen Arbeiten ist 
Cheap Killers viel zu sehr auf Video Clip getrimmt. Diese Ästhetik raubt dem Film noch mehr Realitätsnähe und hinterläßt so einen 
relativ gelangweilten Zuschauer, der 
ganz schnell das Interesse an den Charakteren und der Durchschnittsstory verliert.
 
Die Actionszenen sind dann aber wieder top inszeniert und können mit ihren blutigen, zeitlupengetränkten Shoot Outs restlos 
begeistern. Auch in puncto Gewalt läßt sich 
Clarence Fok nicht lumpen. Hier werden einige der happigsten Szenen seit Jahren geboten. Insgesamt ist der Film aber nicht mehr 
als durchschnittliche Kost.
 
(S.G.)
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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